Ausstellungen - Trilogie zum Millenium: Geistes Gegenwart
Die Förderung von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Vereinstätigkeit. So ermöglichte der Verein Ausstellungshaus in den Jahren 1998 bis 2000 eine Ausstellungstrilogie zeitgenössischer Kunst zur Jahrtausendwende. Die Ausstellungen Geistes Gegenwart , Himmelfahrt und Schöpfung zeigten junge Kunst in alten Räumen. Schauplätze waren der Freisinger Domberg und das dortige Dombergmuseum, die ehemalige Karmeliter Kirche in München sowie die Landshuter Heiliggeist Kirche.
International renommierte Künstler zeigten Malerei, Skulptur, Photographie, Videos, Klang und raum-spezifische Installationen. Vielfach nahmen die Arbeiten Bezug auf die historischen Orte. Einige der Werke waren später im Münchner Haus der Kunst und im Lenbachhaus, im Sprengelmuseum Hannover und auf der Biennale Venedig zu sehen.
Die Ausstellungstrilogie bestand aus den Teilen 1. Geistes Gegenwart, 2. Schöpfung, 3. Himmelfahrt. Die weiteren zwei Teile finden Sie oben im Menü.
Geistes Gegenwart 1998
Inwieweit ist der „Geist“ in der zeitgenössischen Kunst gegenwärtig? Diese Frage stellte die Ausstellung „Geistesgegenwart“ mit Arbeiten von Stephan Baumkötter, Joseph Beuys, Suzan Frecon, Rupprecht Geiger, Jochen Gerz, Kazuo Katase, Hubert Kiecol, Wolfgang Laib, Thomas Lehnerer, Robert Longo, Christiane Möbus, Jürgen Partenheimer, David Reed, Michel Verjux und Michael Wesely.
Robert Longo markiert mit sieben monutalen Wachs-kreuzen im Sommer 1998 in der Landshuter Heilig-geistkirche einen Kreuzweg. Wie selbstleuchtende Körper schmückten sie den hellen gotischen Kirchenraum. Longos Installation wurde von 60 000 Besuchern gesehen.